„26 für 26“: SPD fordert All-in-One Bürger-App für Augsburg
SPD-OB-Kandidat Dr. Florian Freund kritisiert die aktuelle Augsburger „App in die Stadt“ – die Aktuelles, Services wie Terminbuchungen im Bürgerbüro und Echtzeit-Daten zu Parkhäusern und ÖPNV bündelt – als unzureichend.
Von Bruno Stubenrauch
Screenshot der offiziellen Stadt-App
Im Rahmen seiner Initiative „26 für 26“ bezeichnet Freund die bestehende App (DAZ berichtete) als lediglich eine „mobile Website“, die keine echten Probleme löse. Er fordert stattdessen als „Wendepunkt Nr. 5“ seiner Kampagne eine konsequente „All-in-One Bürger-App“, die tatsächlich Tickets (für Freibad, Konzerte, Museen), städtische Leistungen, Termine und Formulare in einer einzigen Anwendung vereint – alles direkt buchbar, bezahlbar und erledigbar.
Die Entwicklung soll unter Einbezug des Digitalrats und nach dem MVP-Prinzip (Minimum Viable Product) erfolgen, um eine Startversion innerhalb eines halben Jahres bereitzustellen. Freund formuliert damit den klaren Anspruch: „Eine Stadt – eine App“, um den digitalen Zugang zu erleichtern, Wartezeiten und Wege zu reduzieren und gleichzeitig die Verwaltung zu entlasten.
„26 für 26“ ist eine SPD-Kampagne zur Kommunalwahl. 26 politische Projekte und Positionen, mit der die SPD eine „Augsburg-Wende“ einleiten will, sollen bis zum Wahltag über Presse, Social Media und vor Ort in den Stadtteilen kommuniziert werden.
