Gegen Hamburg ist der FCA Favorit
In der heutigen Heimpartie gegen den Hamburger Sportverein ist der FC Augsburg Favorit. Das ist nicht nur am Tabellenstand festzumachen, sondern auch an der historischen Bundesligabilanz: Von sechs Partien gegen die Hamburger gewann der FCA vier, verlor einmal und spielte einmal unentschieden.

„Es ist ein hochinteressantes Spiel. Der HSV ist ein großer Traditionsverein, der sich zuletzt wieder stabilisiert und entwickelt hat“, so sieht Weinzierl den HSV. „Sie stehen stabil und arbeiten in der Defensive gut. Offensiv haben sie bisher noch nicht ihr Potenzial ausgeschöpft, aber sie haben in Dortmund und zuletzt gegen Bremen gewonnen. Das sagt alles“, so Weinzierl. Ein Wiedersehen wird es mit Abwehrspieler Matthias Ostrzolek geben, der kurz vor Saisonbeginn vom FCA zum HSV wechselte.
Zinnbauer: „Ostrzolek hat uns wertvolle Tipps gegeben“
Der FCA kann im Heimspiel wieder auf drei Spieler zurückgreifen, die zuletzt angeschlagen oder verletzt waren. Tim Matavz und Dominik Kohr haben nach ihren Erkrankungen in dieser Woche wieder das komplette Trainingsprogramm absolvieren können. Auch Linksverteidiger Marcel de Jong ist nach Achillessehnenbeschwerden wieder zurück im Mannschaftstraining. Verzichten muss Weinzierl auf Torhüter Marwin Hitz, der sich in Stuttgart einen Teilriss des hinteren Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen hat. Für ihn wird Alex Manninger das Tor hüten. „Wir haben drei gute Torhüter. Daher haben wir auf dieser Position keinerlei Bauchschmerzen“, so Weinzierl. – Hamburgs Trainer Josef Zinnbauer muss auf Diekmeier (5. Gelbe Karte), Jansen (Adduktorenprobleme) und Beister (Aufbautraining) verzichten. Zuletzt gab es einen (wenig überzeugenden) Heimsieg gegen Bremen, doch das ändert nicht daran, dass die Hanseaten zwar Respekt zeigen, sich aber durchaus Chancen ausrechnen: „Wir treffen auf einen ganz starken Gegner, der momentan auf Europa schielt. Wir haben Matthias Ostrzolek mit in unsere Vorbereitung einbezogen. Er hat uns wertvolle Tipps gegeben. Wir müssen wieder gut gegen den Ball, aber auch vermehrt gut mit dem Ball arbeiten.“
