FCA: Auf dem Sprung nach „ungeheuer oben“?
Am morgigen Sonntag spielt der FCA gegen Eintracht Frankfurt. Es handelt sich um die 20. Runde der Fußballbundesliga und bei einem Sieg könnte der FC Augsburg den dritten Rang der Tabelle einnehmen. Dieser Platz in einer der Liga, die zu den drei besten der Fußballwelt gehört, würde am Ende des Tages die direkte Qualifikation zur Champions League bedeuten.
Von Udo Legner
Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine.
Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.

Auch wenn Trainer und Manager unisono betonen, dass der FCA nach wie vor ein kleiner Verein und der derzeitige Tabellenstand nur eine Momentaufnahme sei, geht die Weinzierl Truppe als klarer Favorit in die Partie gegen die Eintracht.
Bereits in der Hinrunde – nach den Auftaktniederlagen gegen Hoffenheim und Dortmund – feierte der FCA in Frankfurt seinen ersten Saisonsieg. Nach drei Erfolgen in Folge geht die Mannschaft der Stunde mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen das Team von Thomas Schaaf, das seit fünf Spieltagen sieglos ist. In Anbetracht der starken Offensive der Eintracht um den Bundesliga Topscorer Alexander Meier (13 Saisontore) verspricht FCA-Trainer Markus Weinzierl eine attraktive Partie. Für Christoph Janker, der nach seinem Platzverweis in Dortmund für zwei Spiele gesperrt ist, kehrt aller Voraussicht nach Innenverteidiger Jan Ingwer Callsen-Bracker in die Augsburger Startformation zurück. Mit einem weiteren Heimsieg würde der FCA die englische Woche mit der maximalen Ausbeute von 9 Punkten abschließen und seine Ansprüche auf die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb untermauern.
